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Kaiserstraße 5a

Arbeit Technik Kultur (ATK)

Arbeit, Technik und Kultur (ATK) dient der beruflichen bzw. schulischen Reintegration und der Verbesserung der Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt. ATK bietet arbeitslosen (ehemaligen) Drogengebraucher*innen und Substituierten eine anspruchsvolle Beschäftigungsmöglichkeit. Die Teilnehmenden können ihr persönlichen Kompetenzen und Fähigkeiten aktivieren und berufliche Ziele und Zukunftsperspektiven (wieder) gewinnen. Durch die Beteiligung an der Herstellung der Zeitschrift JuBaz können sie journalistische und gestalterische Kenntnisse erwerben und in Form einer projektorientierten Teamarbeit umsetzen. Neben fachgerechtem Umgang mit EDV und der Anwendung der spezifischen Gestaltungssoftware steht der Erwerb sozialer Kompetenzen und wichtiger Schlüsselqualifikationen im Vordergrund. Die kontinuierliche sozialpädagogische Begleitung gewährleistet individuelle Förderung und Betreuung.

Die JuBaz informiert über Wissenswertes und Alltägliches nicht nur aus dem Bereich Drogenhilfe und Drogenszene. Sie erscheint vierteljährlich, umfasst 32 Seiten und kann im Abonnement erworben werden.

Buddy Care

Buddy Care bietet sozial engagierten Bürger*innen ein sinnvolles Ehrenamt und es ermöglicht soziale Kontakte für drogenabhängige Menschen außerhalb der Szene. Buddys (engl.: Kumpel, Freund*in) sind Menschen, die sich ein Jahr lang einmal wöchentlich für ca. drei Stunden mit einem drogenabhängigen Menschen treffen, um zusammen etwas in ihrer Freizeit zu unternehmen. Die Teilnehmenden erleben dadurch ein Stück Normalität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Sie machen die wertvolle Erfahrung, dass sie als Mensch akzeptiert werden. Sie erleben, dass sie in der Lage sind, soziale Kontakte außerhalb der Szene einzugehen und ohne Drogen eine gute Zeit zu haben. Viele entwickeln im Laufe der Zeit auch wieder mehr Eigeninitiative und Lebensfreude. Die Buddys berichten, dass sie interessante Menschen kennengelernt haben, Berührungsängste überwunden und Einblicke in eine völlig neue Lebenswelt erhalten haben. Viele Buddypaare entwickeln eine freundschaftliche Beziehung, die auch nach dem Buddy-Jahr Bestand hat. Ehrenamtliche werden in sog. „Buddytrainings“ auf ihre Begegnungen vorbereitet, Buddy-Paare werden kontinuierlich sozialpädagogisch beraten und begleitet.

Integrative Drogenhilfe e.‍V.
Frankfurt am Main
Logo des Integrative Drogenhilfe e.‍V.

Schielestraße 22, 60314 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 94 19 70-0
Fax: (069) 94 19 70-25
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